
Es gibt viele Orte und Gegenden in denen es kaum noch kirchliches oder gemeindliches Leben gibt. Kirchengemeinden, die seit Jahren vakant sind, Verwaltungseinheiten, die immer größer und Angebote, die immer weniger werden gibt es inzwischen viele.
Viele Mitarbeitenden haben inzwischen aufgegeben, weil sie keine Unterstützung und Förderung erfahren haben. Menschen fühlen sich abgehängt und allein gelassen. Abhängte Gemeinden helfen keinen abgehängten Menschen mehr!
Als DMH haben wir den Beschluss gefasst, dass wir uns nochmal dort engagieren wollen, wo es keine intakte kirchliche oder gemeindliche Struktur mehr gibt. Einzige Voraussetzung dafür ist, dass es eine Gruppe von Menschen gibt, die daran festhält, darauf vertraut und dafür betet, dass Gott auch bei ihnen noch etwas vorhat.
Zusammen mit diesen Menschen sind wir unterwegs, inspirieren und begleiten sie, dass Glauben geweckt Gemeinschaft erfahren und Not gelindert wird.
Not hat viele Gesichter, aber oft sehen wir sie nicht mehr. Diese Not bewusst wahrzunehmen, im Vertrauen auf Jesus Christus und in einer Gemeinschaft von Menschen, sich dieser Nöte anzunehmen, dafür setzen wir uns ein.
Dabei benutzen wir Methoden der Sozialraumerkundung, arbeiten mit Verantwortlichen vor Ort zusammen und sind vernetzt mit Gemeinden, die uns dabei unterstützen. Getragen wissen wir uns vom Gebet der Schwestern von St. Chrischona.
Hier können Sie sich Bild von den laufenden DMH-Projekten machen:
Familienraum Bad Bellingen
Langenauer Sonntag
Schönauer Samstagslokal